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Nastya Didenko
Bad Omen

Nastya Didenkos Arbeit »Bad Omen« setzt sich mit dem Thema der Zerstörung und dem Verlust von Gegenständen, die durch Bedeutung übermäßig aufgeladen sind, auseinander. In ihrer Arbeit verwendet sie symbolisch die von der Großmutter geerbten Teller. In deren Zerstörung liegt nicht nur das zerfallene Porzellan, sondern auch die Verbindung zu der den Teller schenkenden Person in Scherben. Zumindest ist dieser irrationale Gedanke, dass es sich dabei um ein schlechtes Omen handeln könnte, sofort präsent und prägt die Wahrnehmung auf einen zerbrochenen Teller von geringem Wert. In der erwünschten Unversehrtheit dieser aufgeladenen Gegenstände sublimiert sich das als notwendig empfundene Gefühl, dem Irrationalen keinen destabilisierenden Zugriff auf das Selbst zu gewähren.
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